15.12.2023 "Advent, Advent ......."


Mit alten schönen Weihnachtsliedern und Weihnachtsgedichten und -geschichten stimmten wir uns auf eine schöne Weihnachtszeit ein.

Die diesjährige Spende ging an den Senioren-Nachmittag Buchholz, der sich neu formiert hat und zur anderen Hälfte an den Kindergarten Campus, die sich damit ein Außenspielgerät finanzieren möchten.
Die Kinder vom Kindergarten Campus bedankten sich für die Spende mit Weihnachtsliedern, die sie mit viel Freude und Enthusiasmus vortrugen. Von uns bekamen sie dafür sehr viel Beifall.
Die Ortsgruppen Wittorf 2 und Lüdingen hatten mit ihrem schönen Tischschmuck für eine heimelige Athmosphäre gesorgt.

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14.12.2023 Tanzen im Sitzen

Tanzen macht Spaß und das auch im Sitzen.
Sitztanz ist ein Bewegungsprogramm für Körper, Geist und Seele und besonders geeignet für Menschen, die sich gerne nach Musik bewegen, jedoch auf einen Hocker oder Stuhl mehr oder weniger angewiesen sind. Mit Musik geht alles viel leichter, das durften wir LandFrauen schon in einem zweiten Kurs erleben. Sitztänze fördern die Beweglichkeit, stärken die Muskeln und trainieren zugleich das Gedächtnis. "Otis" übernahm die Rolle eines "Therapiehundes" und gehörte einfach dazu. Am letzten Abend bekam er handgearbeitete "Stoppersocken", weil er doch häufig auf dem glatten Boden ausrutschte.
Im nächsten Jahr wird es einen weiteren Kurs geben. (M.P.)

Anmeldungen und Rückfragen bitte bei Kerstin.

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07.12.2023 kleines Doppelkopf-Turnier

Am 07.11.2023 traf sich unsere Doppelkopfrunde im Gasthaus Zur Visselquelle, um intern ein kleines Turnier zu spielen. Viel (Spiel-)Spaß und gute Laune führten zu erstaunlichen Ergebnissen. Angelika und Kristin erspielten die meisten Punkte, doch am Ende konnten alle ein Geschenk mit nach Hause nehmen.

Weitere interessierte Mitspielerinnen sind in dieser Runde herzlich willkommen. (M.P.)

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01.12.2023 Fahrt nach Hameln

Hameln, die Rattenfängerstadt
….
ist immer eine Reise wert. Nach einem schönen Frühstück im Hofcafé „Landleben“ in Gilten begrüßte uns der Rattenfänger von Hameln mit seinem Flötenspiel und der sagenhaften Geschichte rund um die Rattenplage. Da die Bürger von Hameln ihm den zugesagten Lohn versagten, führte er auch die Kinder aus der Stadt heraus, so die Sage.

Drei Stadtführer erzählten anschließend von der Gründung der Stadt. Da sich dort zwei Handelswege, ein Landweg und der Schifffahrtsweg kreuzen, entstand eine lebendige und reiche Handelsstadt an der Weser. Auf dem Wasserweg konnte der Wesersandstein in alle Welt verschifft werden. Einige Häuser zeugen noch von der reichen Zeit der Weser-Renaissance. In der Utlucht saßen die Damen und haben auf die Straße geschaut beim Handarbeiten. Wenn sie dort nicht mehr zu sehen waren, aus welchen Gründen auch immer, dann waren sie „weg vom Fenster“.

Heute hat Hameln ca. 60 000 Einwohner und hat der Sage um den Rattenfänger viel zu verdanken, so dass es sogar in der Kirche ein Fenster mit dem Rattenfänger gibt.
Außerdem lockt sie Gäste in die Stadt, so wie uns LandFrauen. Beim anschließenden Bummel über den weihnachtlich leuchtenden Weihnachtsmarkt konnte nach Herzenslust geschlemmt, geshoppt und Glühwein genossen werden. (S.T.)

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22.11.2023 "Was gibt es Neues in der Bücherwelt"

Warum sollte jeder (täglich) ein Buch lesen?
Dafür gibt es mindestens 10 Gründe, wie Kerstin Voß einleitend erklärte,
zum Beispiel:

  • Bücher halten unser Gehirn jung und leistungsfähig
  • Lesen entspannt
  • Lesen verbessert das Gedächtnis
  • Lesen stärkt die Aufmerksamkeit und Konzentration
  • Bücher fördern die Kreativität
  • Bücher bieten eine endlose Unterhaltung

Buchhändlerin Astrid Schloo von der Buchhandlung "Buch und Aktuelles" aus Rotenburg stellte aus verschiedenen Bereichen die aktuellsten, schönsten und spannendsten Bücher dieser Saison vor: Ob Kinderbücher, Weihnachstgeschichten, Satire, Märchenhafte Geschichten, Romane, Krimis, Sachbücher, Kochbücher, traurige und lustige Geschichten - für jede LandFrau war etwas Interessantes dabei, und zum Schluß durfte fleißig gestöbert und gekauft werden. (M.P.)

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14.11.2023 Orange Day in Vissel

Orange Days
Der internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen, auch Orange Day genannt, ist ein jährlich am 25. November stattfindender Gedenk- und Aktionstag zur Bekämpfung von Diskriminierung und Gewalt gegenüber Frauen und Mädchen.
Unsere Gleichstellungsbeauftragten im Landkreis, die BISS (Beratungs- und Interventionsstelle) und die LandFrauen bieten ein tolles Programm für den Aktionszeitraum 13.-25.11. in dem über das Thema Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufgeklärt und aufmerksam gemacht sowie Hilfe angeboten wird.

Trotz Regen und Sturm treffen sich einige Interessierte an der Orange Day Bank am Brunnen auf dem Marktplatz, um sich zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Zwei orange Stühle werden ihren Platz zur ständigen Erinnerung im Rathaus finden.

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10.11.2023 Wichtel und Sterne

Unter der Anleitung von Angelika Schröder und Birgit von Wieding bastelten wir im Hiddinger Dörpshus Makramee-Wichtel und Makramee-Sterne.
Locker machten wir uns ans Werk und nach dem 3. Knoten hatte man den Faden schon verloren. Denn alle Knoten müssen zu einer Seite geknotet werden. Also ging es konzentriert an den ersten Wichtel. Beim zweiten hatte man die Taktik raus und einige wagten sich an die Sterne. (K.V.)

 

Ein geselliger Bastelabend mit schönen Ergebnissen.

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08.11.2023 Kohl - Dickköpfe, die es in sich haben

Kohl – Dickköpfe, die es in sich haben

Kohl ist das wohl älteste Blattgemüse der Welt, so berichtete Frau Dittmer von der Landwirtschaftskammer in ihrem Vortrag über dieses beliebte Wintergemüse. Es gibt ca. 400 Sorten Kohl und es waren schon römische Bauern, die den Urkohl zu Köpfen gezüchtet haben. Damals waren die Köpfe so groß wie ein Tennisball, der Größte, heute gezüchtete, ist der Saporo Riesenkohl und bringt es lt. Guinnessbuch auf ein Gewicht von 67,5 kg. Der Kohl hat sich vom „Arme Leute Essen“ zum Kultgemüse entwickelt. Dithmarschen ist die Hochburg des Kohlanbaus in Deutschland.

Kohl gehört zur Familie der Kreuzblütler, als Starkzehrer braucht er viele Nährstoffe und Wasser und sollte nur alle 5 Jahre am gleichen Standort angebaut werden.
Alle Kohlsorten enthalten viele Vitamine, wie A, C, E, B1, B2, B6, die Mineralstoffe Folsäure, Magnesium, Jod, Selen, Zink und Kalium und jede Menge Ballaststoffe. Die im Kohl enthaltenen Sulfate (Senföle) wirken krebshemmend und antibakteriell, senken Blutdruck und Cholesterinspiegel. Allerdings sollte man bei einer Gichterkrankung zurückhaltend mit Kohl und Hülsenfrüchten sein.
Bei Insektenstichen und Entzündungen empfiehlt es sich, die Kohlblätter des Weißkohls mit einem Nudelholz zu walzen bis Saft austritt und die entzündete Stelle damit einzuwickeln. Blumenkohl und Kohlrabi sind gut geeignet um den Körper wieder „aufzupäppeln“. Eine Kohlsaftkur hilft bei Magen- und Darmgeschwüren, den Erreger Helicobacter zu bekämpfen.

Zum großen Angebot der Kohlsorten gehören nicht nur Weißkohl, Spitzkohl, Rotkohl, Wirsing, Blumenkohl, Rosenkohl, Grünkohl, Romanesco und Kohlrabi, sondern auch neuere Sorten wie Palmkohl, der ewige Kohl, Chinakohl, Paksoi und Zierkohl. Als Gemüse, Salat, Sauerkraut, Kimchi, gekocht, roh oder milchsäurevergoren, Kohl schmeckt in allen Varianten gut und ist gesund, eben Superfood.
Mit einem Zitat beendet Frau Dittmer den Vortrag: „Kohl am Anfang und am Schluss – immer ein Genuss“. (S.T.)

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01.11.2023 "Spiele, was gibt es Neues?"

Spielen macht Spaß!
Mit Herrn Grünhagen, Chef vom GNH Walsrode, kamen drei weitere spielbegeisterte junge Mitarbeiter*innen zu uns LandFrauen, um in kleinen Gruppen ausgewählte Gesellschaftsspiele zu erklären und auch gleich mit uns auszuprobieren. So lernten wir in kürzester Zeit 8 neue Spiele kennen, die für alle Altersgruppen geeignet sind. Eine Kaufentscheidung, z.B. für ein Weihnachtsgeschenk wurde dadurch sehr erleichtert. Wir hatten alle ganz viel Spaß!

In den Visselhöveder Nachrichten ist am 13.11.2023 zu lesen:

das Spieleteam vom GNH

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27.10.2023 chocoArt in Wernigerode

Schokolade in aller Vielfalt
Mit 71 Teilnehmern machten wir uns auf zur chocoArt nach Wernigerode, die dort zum 11. Mal stattfindet. Viele Anbieter aus 7 Ländern boten ihre Produkte rund um die Schokolade an, leckere Trüffel, Pralinen und Schokoladen in allen Varianten so weit das Auge reicht, ein Traum für alle Liebhaber dieser Köstlichkeiten.
Zuvor starteten wir mit einer Stadtführung durch die engen Gassen dieser wunderschönen Fachwerkstadt. Schon Hermann Löns zeigte sich beeindruckt von der Stadt und gab ihr den Namen: "Wernigerode, die bunte Stadt am Harz."

Um 1900 konnten jährlich 1 Million Tagesgäste in Wernigerode begrüßt werden. Damals gab es 4 Schokoladenfabriken. Schokoladenmädchen haben früher die vielen Gäste dazu animiert, die Produkte zu probieren. In dieser Tradition wurden auch wir von den Schokoladenmädchen durch Wernigerode geführt.

Heute hat Wernigerode ca. 33 000 Einwohner und zählt, mit dem Brocken in unmittelbarer Nähe, mit 1,4 Millionen Übernachtungen jährlich zu den meist besuchten Städten im Harz. Außer dem bekannten Hasseröder Bier und vielen anderen Produkten wird immer noch Schokolade in einer Fabrik hergestellt. 25 Millionen Adventskalender und 20 Millionen Schokoweihnachtsmänner laufen jährlich vom Band und werden in alle Welt verschickt.
Anschließend ließen wir uns verführen von den vielen schokoladigen Angeboten, probierten uns durch die reichhaltige Vielfalt und kauften natürlich auch kräftig für eine süße schokoladige Herbstzeit. (S.T.)

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25.10.2023 Geburtstagskaffee

Die Visseler LandFrauen-Jubilare feierten gemütlich im Cafè NebenAn bei Kaffee und Kuchen ihre "runden" Geburtstage.

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18.10.2023 Erntedankversammlung

Unser täglich Brot –
eine Frage der Ähre?
Brot war das Thema für unsere Erntedankversammlung. In keinem Land der Welt gibt es so viele Brotsorten wie in Deutschland. Heute können wir zu jeder Zeit Brot kaufen. Das war nicht immer so, bei Missernten hungerte das Volk. Heute wird weltweit Getreide angebaut, wobei China der größte Anbauer aller Getreidesorten ist.

In Deutschland isst jeder täglich durchschnittlich 3-4 Scheiben Brot, dabei liegt Toastbrot mit 29% an der Spitze. Lt. unserer Expertin Edda Möhlenhof-Schumann trägt Toastbrot nicht gerade zur Darmgesundheit bei, aber wenn schon Toastbrot, dann wenigstens Vollkorntoast. Allerdings enthält industriell gefertigtes Brot viele Zusatzstoffe, alles muss schnell gehen und der Hefeteig hat keine Zeit, sich richtig zu entwickeln. Ein traditionell hergestellter Brotteig wird langsam geführt und kann die für unseren Darm so gesunden Inhaltsstoffe enthalten.
Die im Vollkornbrot enthaltenen Ballaststoffe sind ein gutes Futter für unsere Darmbakterien, die uns gut schützen vor Infektionskrankheiten. In Deutschland wird Brot aus Weizen, Roggen, Gerste, Hafer, Dinkel, Emmer und Einkorn gebacken. Für an Zöliakie erkrankte Personen kann Brot auch aus Mais, Buchweizen oder Amaranth hergestellt werden. Frau Möhlenhof-Schumann wies darauf hin, dass nur diese Gruppe glutenfrei essen sollte. Die Werbung verspricht viel, aber Begriffe wie Kraftkorn oder Vital und fit sagen nichts darüber aus, ob das Brot aus dem vollen Korn hergestellt wurde.

Um zu vermeiden, dass Brot weggeschmissen werden muss, weil es schlecht geworden ist, gab es noch weitere Tipps: Jedes Brot kann getoastet werden, dann schmeckt es wie frisch gebacken. Wenn zu viel Brot da ist, lieber trocknen lassen für Paniermehl. Auch ein Brotauflauf oder Brotpudding schmeckt vorzüglich. Oder Brotscheiben in mundgerechte Stücke schneiden, mit etwas Olivenöl bestreichen und rösten oder in Würfel schneiden, in der Pfanne rösten und als Croutons über den Salat geben. (S.T.)
Brot ist in jeder Form eine Köstlichkeit, das wir achten und genießen sollten!

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14.10.2023 Selbstverteidigung – wie geht das?

Selbstverteidigung – wie geht das?
Es gibt Situationen, da fühlt Frau sich bedroht, und was kann ich dann machen, um mich zu wehren und dieser bedrohlichen Lage zu entkommen. Um Tipps und Tricks zu erlernen, hatten wir uns Trainerin Dolores Doktor eingeladen. Sie zeigte uns in einem Crashkurs, wie wir uns als Frau verhalten und wehren können, sollte die Lage mal brenzlig werden. Meistens geht die Gewalt von Männern aus, die auch deutlich mehr Kraft haben und diese auch einsetzen. Männer wollen kämpfen, ihre Kräfte messen, ihre Überlegenheit zeigen.
Frauen liegt es in den Genen, sich und ihre Familie zu verteidigen und zu schützen. Dabei ist weglaufen und der unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen eine gute Möglichkeit. Das sollte jede für sich selbst entscheiden. Wichtig ist ruhig zu bleiben, nicht in Panik zu verfallen, denn Frau hat mehr Möglichkeiten und Fähigkeiten als Mann denkt. Abstand halten, ruhig bleiben, dann reagieren, das ist unerwartet. Wenn Sie angefasst wird, sollte Frau sofort reagieren. Und wie, das zeigte Frau Doktor uns in vielen praktischen Übungen. Gewusst wie kann Frau die Schwachstellen nutzen für einen Überraschungseffekt. Mit der richtigen Technik braucht es gar nicht so viel Kraft um z.B. aus einer Umklammerung herauszukommen.
Es war ein sehr lehrreicher Vormittag, der uns alle mehr Vertrauen in uns selber gegeben hat.
Frau ist stärker als sie denkt! (S.T.)

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01.10.2023 Apfelmarkt

Apfelmarkt in Visselhövede:
Nach ein paar Jahren Pause organisierte der Gewerbeverein wieder diesen Markt. Wie früher konnten die Besucher bei den LandFrauen den beliebten und selbstgebackenen Apfelkuchen und Kaffee an dem Stand vor dem Modehaus Fedderken genießen.
Herzlichen Dank an alle fleißigen Kuchenbäckerinnen.

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01.10.2023 Erntedank

In diesem Jahr schmückten zum Erntedank die LandFrauen der Ortsgruppen aus Jeddingen, Dreeßel, Kettenburg, Stellichte und Wehnsen die St.-Johannis-Kirche in Visselhövede.

Die Wittorfer Skt.-Nikolaus-Kapelle wird von den Wittorfer LandFrauen zum Erntedank geschmückt.

viele beliebte
Türkränze
für die
Gottesdienst-besucher

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29.09.2023 "Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Turnier"

Zum 2. Mal gibt es bei uns LandFrauen ein "Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Turnier". Aber geärgert hat sich niemand - alle spielten sehr konzentriert an fünf Tischen  und hatten miteinander sehr viel Spaß.

Alle haben heute gewonnen und dürfen einen Preis mit nach Hause nehmen.

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08.09.2023 Kloster Walsrode

Das Kloster Walsrode, wenig bekannt und doch so nah
Hinter der Klostermauer verbirgt sich, wunderschön im Fachwerkstil gebaut, ein Frauenkloster. Die Äbtissin Frau von Westerholt begrüßte uns zu einer Führung. Bereits 986 wurde das Kloster in Walsrode gegründet, gestiftet von Graf Walde, erbaut als Dank und zur Ehren Gottes. Adelige Damen sollten dort für ihre Familien beten, damit sie nicht ins Fegefeuer kämen.

Das Kloster Walsrode ist das älteste der Heideklöster. 1482 ist das gotische Gebäude abgebrannt. Erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurde es neu errichtet im Stile eines Landhauses, wie es jetzt zu sehen ist. Bis 1955 war es nur adeligen Damen vorbehalten dort zu leben. Vor jeder der 12 Wohnungen im "langen Haus" hängen die Wappen der ehemaligen adeligen Bewohnerinnen. Wunderschön in ochsenrot gestrichen Türen aus der Barockzeit öffnen sich zu den 70-90 qm großen Wohnungen. Es ist eine große Aufgabe alles zu renovieren und in Stand zu halten. Das Kloster gehört zum Kulturerbe und wird finanziell von der Klosterkammer verwaltet. Somit gehört es zum Staat und nicht zur Kirche.

Es obliegt auch der Klosterkammer die sehenswerte Kirche mit ihren original erhaltenen Deckenmalereien und dem einmaligen Altar zu erhalten, der um die wunderschönen bunten Fenster herum errichtet wurde. In der nebenan liegenden Kirche besuchen die Nonnen den öffentlichen Gottesdienst, ihre Andachten finden in der kleinen Kirche statt.

Heute ist das Kloster auch für bürgerliche Frauen möglich, ins Kloster einzuziehen in eine der 12 Wohnungen. Bedingungen sind: sie muss ungebunden sein, selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen, selbst ihren Haushalt führen können und der evangelischen Kirche angehören. Weiterhin sind alle Bewohnerinnen in einem sozialen Projekt engagiert, z.B. in der Telefonseelsorge, im Hospiz, im Frauenhaus oder in der Flüchtlingsbetreuung. Neben ihren Andachten machen sie Führungen im Kloster und bereiten viele Veranstaltungen vor, die im Kloster stattfinden, wie Konzerte oder Lesungen. Alles trägt zur Finanzierung der Erhaltungsmaßnahmen bei.
„Wenn Kirche bleiben will, muss sie sich ändern“, Zitat Äbtissin Frau von Westerholt.

Nach diesem sehr informativen Besuch schlossen wir den Nachmittag mit einem gemeinsamen Kaffeetrinken in Nordkampen ab. (S.T.)

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25.08.2023 Theaterbesuch in Hartböhn

Ein schöner Sommernachts-Theaterbesuch im Metronom Theater

„Wo bitte geht´s nach Ithaka?“ Diese Neuauflage der alten Geschichte von Homer über die Abenteuer von Odysseus lockte uns LandFrauen zur Open Air Theaternacht nach Hartböhn. Die traumhafte Kulisse unter Bäumen mit den alten Koggen bot den idealen Rahmen für eine tolle Aufführung der sehr vielseitigen Schauspieler. Mal kurz in ein anderes Kostüm geschlüpft wird aus dem Gefährten von Odysseus der König der Phäaken oder aus Penelope wird Zirze, großartig und sehr unterhaltsam, wenn die Schauspieler auch noch tolle Musiker sind, die als Vögel Odysseus mit ihrem Gesang betören wollen.

Der langanhaltende Applaus zeigte, dass gute Kunst auch auf dem Land möglich ist.

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24.08.2023 Hofbesuch in Riepholm

Hofbesuch in Riepholm

Bei bestem Wetter starteten wir unsere Radtour auf dem Marktplatz in Visselhövede mit dem Ziel Riepholm. Dort auf ihrem Hof erwartete uns Tina Wilkens zu einer Feldrundfahrt zu ihren Feldern und zur Heidelbeerplantage.
Auf ihrem Biolandbetrieb werden verschiedenen Früchte angebaut, Getreide, Quinoa, Mohn, Lein, Buchweizen und Heidelbeeren. Leider konnte in diesem Jahr weder Quinoa noch Mohn geerntet werden, alles war vom Dauerregen vernichtet worden und konnte nur noch untergepflügt werden. Quinoa mag Trockenheit, das Hahnenfußgewächs sieht ähnlich aus wie Melde. Die Körner sind sehr gesund, sie enthalten keine Stärke aber dafür viel Eiweiß.

Lein
Gemüse
Quinoa

Quinoa in etwas Brühe gut gewürzt 10 Minuten köcheln lassen, anschließend 10 Minuten ziehen lassen schmeckt es lecker als Sättigungsbeilage wusste die Fachfrau Tina Wilkens zu berichten.

Das nächste Feld leuchtete etwas rötlich, hier wächst der Buchweizen, ein Knöterich Gewächs. Familie Wilkens baut den kleinkörnigen Buchweizen an, der als Viehfutter dient, großkörniger Buchweizen wird zu Buchweizenmehl verarbeitet.
Gleich nebenan war der Sohn der Familie mit dem Mähdrescher unterwegs, um den Lein zu mähen. Dieser wird in der Wesermühle in Bremen zu leckerem Leinöl gepresst.

Weiter ging es mit dem Fahrrad zu den Rindern der Familie, die auf 20 ha Grünland extensiv gehalten werden und 2 Jahre lang langsam wachsen dürfen. Ca 30 Tiere der verschiedensten Arten wie Rot-Bunte oder Angus halten das Gras kurz und dienen so dem Naturschutz.

Die gegenüberliegende Heidelbeerplantage wurde in den 70er Jahren vom Großvater von Olaf Wilkens angelegt und seitdem von der Familie bewirtschaftet. Tina Wilkens zeigte uns, wie mit Hilfe eines Gürtels beide Hände frei sind, um die gesunden Früchte in den Eimer zu bekommen. Und wie lecker die Blaubeeren der alten Sorten sind konnten wir noch probieren, obwohl die Ernte für dieses Jahr schon beendet war.

Zurück auf dem Hof erwartete uns eine liebevoll gedeckte Kaffeetafel mit hausgebackenem Kuchen und frisch gebrühtem Kaffee. Dazu erzählte Tina Wilkens uns die Hofgeschichte, wie sie vor 31 Jahren auf den Hof kamen und seitdem alles modernisiert haben. Auch für die Zukunft hat Olaf Wilkens gute Ideen, eine Agri-PV-Anlage ist sein nächstes Bauprojekt, dann stehen die Module höher, können per Trecking-System weggeklappt werden und Ackerbau ist darunter möglich.


zum Naschen

Kerstin sagt DANKE

Ein sehr informativer Nachmittag, der gezeigt hat, dass es noch viele Möglichkeiten in der Landwirtschaft gibt. (S.T.)

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12.07.2023 Hofbesichtigungen in Warpe

Milchviehwirtschaft in Warpe -

Wie funktioniert moderne Landwirtschaft und die Vermarktung der Milcherzeugnisse heute?

Bei einem Besuch des Hofes Bünkemühle der Familie Derboven konnten wir einen guten Eindruck davon bekommen, wie mit viel Fleiß und Mut aus einem heruntergekommenen Hof ein moderner Milchviehbetrieb entstehen kann. Nach einem reichhaltigen Frühstück im Hofcafé begrüßte Cathrin Derboven uns auf ihrem Hof. Humorvoll erzählte sie wie ihre Eltern mit einem kleinen Kuhstall  und gut 50 Kühen begonnen haben. Heute ist es ein großer Betrieb mit hellen hohen Boxenlaufställen für 500 Milchkühe, einer Biogasanlage, einer eigenen Hofkäserei und einem Hofcafé. Alle drei Töchter sind nach ihrer Ausbildung zur Landwirtschaftsmeisterin, Molkereimeisterin und Agraringeneurin wieder auf den Hof zurückgekehrt, um in den elterlichen Betrieb einzusteigen.

Bei einem Rundgang durch die Ställe erklärte Fr. Derboven uns wie die Kühe durch ihre Transponder am Halsband überwacht werden können und die Kühe kurz vor der Kalbung in den Stall mit Stroheinstreu kommen. Live konnten wir beobachten, wie grad ein Kälbchen geboren wurde und schon Minuten später die ersten tapsigen Gehversuche machte. Bald nach der Geburt wird das Kalb mit der Biestmilch getränkt und in ein kleines Iglu zur Überwachung gebracht bevor es ein paar Tage später in den „Kälberkindergarten“ kommt.

Nach dem Hofrundgang zeigte uns ein kleiner Film wie aus der Milch ein schöner runder Käselaib entsteht. Wie lecker der Käse nach ein paar Monaten Reifezeit schmeckt konnten wir bei einer Verkostung selbst beurteilen.  Natürlich wurde dann fleißig eingekauft, um auch den Lieben zu Hause eine Kostprobe mitzubringen.

Aber was macht man aus einer Kuhwiese, wenn man die Milchviehwirtschaft aufgibt?

Dazu fuhren wir ein paar Kilometer weiter zur Familie Twietmeyer, die ihre ehemalige Kuhweide zu einem parkähnlichen Garten umgestaltetet hat.

Bei einem Rundgang erzählte Frau Twietmeyer uns, wie innerhalb der letzten 18 Jahre Stück für Stück der Garten mit dem großen Teich gestaltet wurde. Viele seltenen Bäume und Büsche wie ein Oleanderbaum, ein mächtiger Blauglockenbaum, Lederhülsenbäume, Schneeglöckchenbusch, Bienenbaum, Maulbeerbäume und amerikanische Amberbäume sind gekonnt mit schönen Unterpflanzungen in Szene gesetzt. Upcycling-Objekte aus Alteisen sind das Steckenpferd des Hausherrn und überall im Garten zu finden.

Bei einer schönen Tasse Kaffee und einem leckeren Stück Torte  genossen wir noch einmal den Blick in den Garten bevor es wieder Richtung Heimat ging. (S.T.)

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14.06.2023 Urlaubstag in Travemünde

Ein Urlaubstag an der Ostsee

Bei schönstem Wetter starteten wir in Richtung Norden mit dem Ziel Travemünde. Die Stadt in der Lübecker Bucht lockte uns mit einem vielfältigen Angebot. Einfach die Seele baumeln lassen bei einem Spaziergang am Strand, die Promenaden erkunden, schauen, shoppen, stöbern oder dicke Pötte anschauen. Die kleine Altstadt, das alte Fischerdorf, besticht mit pittoresken Häuschen und einer sehenswerten Kirche. Dort können wunderschöne Deckenmalereien bestaunt werden, die erst 1990 wieder frei gelegt wurden. Viel zu schnell verging die Zeit, es war ein schöner Urlaubstag zum Genießen.

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04.06.2023 72 Stunden Aktion der Landjugend in Wittorf

Die 72 Stunden Aktion der Wittorfer Landjugend war eine sehr schöne erfolgreiche Aktion, die Wittorfer Kinder können sich nämlich über einen runderneuerten Spielplatz freuen.
Die LandFrauen sorgten für das leibliche Wohl der Landjugend. Salate, Suppe und Eintopf hat den jungen TN sehr gut geschmeckt.
Herzlichen Dank an alle!

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17.04.2023 Radtour nach Buchholz

Kennst du deine Heimat?

Eine wunderschöne Landschaft haben wir direkt vor unserer Haustür.

Zu unserer jährlichen Radtour haben wir uns mit über 50 Landfrauen auf dem Marktplatz in Visselhövede getroffen, um den neuen Ortsweg rund um Buchholz zu erkunden. Im Rahmen des Projekts „unser Dorf hat Zukunft“ hatten die Buchholzer einen Rundweg um ihren kleinen Ort ausgearbeitet. Gekennzeichnet mit den Nordpfade-Schildern kann man den Hinweisen gut folgen. Abseits der Hauptverkehrsstraßen geht es vorbei an Feldern, Wäldern und entlang der Vissel.

Wieder in Buchholz angekommen warteten die Damen der Ortsgruppe unter der Remise, um uns dort mit leckerer Erdbeerbowle zu versorgen. Währenddessen erzählte der Ortsvorsteher Dominik Oldenburg uns vom Projekt „Unser Dorf hat Zukunft“. Buchholz hatte zwischen 2020-2022 an diesem Wettbewerb teilgenommen und den ersten Platz auf Kreisebene in der Kategorie unter 500 Einwohnen gewonnen. 
Anschließend konnten wir frisch gebackene Pizza mit verschiedenen Auflagen genießen. Speziell für uns LandFrauen hatte der Pizzabäcker eine neue Variante im Angebot, Camembert mit Marmelade kam bei uns sehr gut an. 

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15.04.2023 Vereinsmesse in Vissel

Die Visseler LandFrauen sind dabei

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14.04.2023 Spieleabend

Wer die Wahl hat???

Was für ein schöner Abend!!! Es war für jeden etwas dabei

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02.04.2023 Morgenwanderung auf dem Nordpfad Wolfsgrund

Morgenstund …..

Wo ist eigentlich der Wolfsgrund? 
Trotz kaltem Ostwind haben wir uns zu einer Morgenwanderung auf dem Nordpfad Wolfsgrund bei Eversen getroffen. Christiane und Joachim Looks begleiteten uns dabei und gaben uns viele Informationen zur Entstehung der Landschaftsformationen. Ein Großteil dieses Wanderwegs ist geteert und somit speziell für Mobilitätseingeschränkte. Dafür stehen einige Bänke am Rundweg, die Mittendrin-Bänke, zwischen 2 Bänke passt ein Rollstuhl.
Vorbei an großen Findlingen, die einst zu einem Hügelgrab gehörten, wanderten wir über eine Schafstrift zum Everser Horn, der 54m über dem Meeresspiegel liegt. Von dort hat man eine wunderbare Sicht auf die Umgebung. Frau Looks erklärte, dass diese Erhebungen durch die Gerölle der letzten Eiszeit entstanden sind. Die Gletscher schoben große Mengen Sand und Steinen vor sich her, wenn es zu viel wurde, brach der Berg ab und das Schieben begann von vorn. So erklärt sich die Dünenbildung und die schlechte und sandige Bodenqualität rund um Eversen.

Nur am Ufer des Everser Bach gab es dadurch genügend Feuchtigkeit, um Kühe zu halten, alles andere war früher Heide und wurde mit Schafen beweidet. Die letzte übriggebliebene Heidefläche am Wolfsgrund ist das größte zusammenhängende Heidegebiet außerhalb der Lüneburger Heide im norddeutschen Raum. Auf einem schmalen Trampelpfad erkundeten wir die mit Besenheide bewachsene Beckenranddünen. Kaum hatte Christiane Looks erzählt, dass dort ein Heidelerchenpärchen beheimatet ist, ließ sich die Lerche mit ihrem fröhlichen Gesang hören. Mit Anekdoten über frühere Zeiten, wie die Bauern z.B. ihre Milch im Everser Bach gekühlt haben oder den Veranstaltungen des Heimatvereins Eversen verging die Zeit schnell.

Mit einer Blumenschale als Dankeschön bedankten wir uns für die vielen interessanten Erklärungen bei Christiane und Joachim Looks. Wir werden sicherlich noch einmal wiederkommen, wenn die Heide in Blüte steht. (S.T.)

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25.03.2023 Gartenstecker schweißen

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11.03.2023 "Hitzestress und Trockenheit - Gärtnern in Zeiten des Klimawandels"

Ein schöner Garten auch bei Trockenheit und Hitzestress

Gerade im Sommer, wenn die Sonne erbarmungslos ihre Hitze verbreitet, leiden Pflanzen, Tiere und Menschen. Dann sucht man sich gerne ein schattiges Plätzchen im Garten. Aber wie kann ich den Sommer genießen ohne ständig mit der Gießkanne bereit zu stehen, um den schlappmachenden Pflanzen beim Überleben zu helfen?

Dazu hatten wir uns Frau Dralle vom Team für Garten-, Hof- und Dorfgrün der Landwirtschaftskammer Niedersachen eingeladen. „Wir müssen uns auf Veränderungen einstellen“ sagte sie gleich zu Beginn. Durch die Bebauung In den Städten gibt es dort einen Temperaturanstieg, die Gebäude speichern die Wärme. Durch mehr Grün, Schatten und Verdunstungskühle, lassen sich die Folgen von Hitzestress und Starkregenfällen minimieren.

Für unsere Gärten empfahl Fr. Dralle darauf zu achten, Bäume zu pflanzen, die Trockenheit- und Frostbeständig sind, wie z.B. die Hainbuche, Felsenbirne oder der Zierapfel. Auch nicht so bekannte Bäume wie Baumhasel (interessante Früchte), Rot Ahorn(sehr schöne rote Herbstfärbung) oder der Schnurbaum mit seiner späten Blüte (gut für Bienen) sind zu empfehlen.
Zum Schutz für viele Tiere dienen Gehölze, die wenig Wasser brauchen, Kornelkirschen, Liguster, schwarzer Holunder, Fingerstrauch, Sommerflieder und Hibiskus.
Und ein Staudenbeet gehört natürlich auch dazu mit Fetthenne, Steppenwolfsmilch und der Königskerze lässt sich ein Beet schön bepflanzen. Im Frühjahr leuchten dazwischen frühe Zwiebelblüher, wie Tulpen und Narzissen um die Wette und ziehen sich zurück, wenn es zu heiß wird.

Mittelmeerpflanzen wie wilder Majoran, Salbei oder die Heiligenblume wirken toll, wenn sie in größeren Gruppen gepflanzt werden.
Ein Präriegarten mit Kandelaber-Ehrenpreis, Indianernessel, Nachtkerzen, Duftnessel und Scheinaster, dazwischen Riesenfedergras und Rutenhirse braucht guten Boden in sonniger Lage und bezaubert jeden Gartenbesucher.

Wichtig für ein gutes Wachsen im Garten ist ein beschatteter Boden (Mulch), eine ausreichende Nährstoffversorgung (Kompost oder Naturdünger) und das richtige Wassermanagement. Große Regensprenger, die die Pflanzen von oben beregnen, sind nicht empfehlenswert. Es wird zu viel Wasser ungenutzt verschwendet und die Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten.
Es sollte nur gegossen werden, wenn die Pflanzen sichtbar schlapp sind und dann nur von unten, Tropf- oder Perlschläuche sind wassersparend und effizient.

 

Fazit:
wir müssen neu denken, statt zu resignieren, wir müssen uns umstellen und mehr Natur in unseren Gärten akzeptieren. (S.T.)

Susanne - Frau Dralle - Kerstin

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22.02.2023 JHV mit Vortrag

„Von der Wolga bis zum Schwarzen Meer“

Nach unserer diesjährigen Jahreshauptversammlung berichtete uns Rainer Bassen von seiner Reise nach Russland. 2019 wollte er mit dem Fahrrad entlang der Wolga bis zum Schwarzen Meer fahren. Über Facebook nahm er Kontakt auf zu den Menschen, die er dort treffen wollte und die ihn auf seinem Weg durch das fremde Land jeweils ein Stück begleiten sollten. Für die lange Reise hatte er sich extra ein T-Shirt drucken lassen mit dem Verlauf seiner Reise. Zahlreiche Menschen signierten ihm das Shirt und kamen mit ihm darüber ins Gespräch.

Die Menschen kennenlernen und sich austauschen ist inzwischen wichtiger für Rainer als viele Kilometer „schruppen“. Radfahrer erregen immer die Aufmerksamkeit der Menschen in diesem riesigen Land. Die Städte, in denen die Fußball-Weltmeisterschaft ausgetragen wurde, sind modern und entsprechen westlichen Standards. Weitab der Zentren ist das Landleben noch etwas verschlafen, lange einsame Straßen führen hügelauf und-ab durch viiiiiel Landschaft. Bei über 30°C hieß es viel trinken und auch mal eine längere Strecke mit der Bahn zurücklegen. Nach knapp 3 Wochen endete seine Radtour von Nischni Nowgorod nach Rostov am Don mit dem Fazit: Es war erlebnisreich und ich habe viele neue Freunde gewonnen. (S.T.)

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21.01.2023 "Mein BH ist meine beste Freundin"

Frühstücksversammlung im DGH

„Meine beste Freundin unterstützt mich, lässt mich nicht hängen und ist immer nah an unserem Herzen“.
Mit diesen Worten begann Beatrice Kietzmann ihren sehr spannenden und interessanten Vortrag.
Der BH, wie wir ihn heute kennen, wurde 1915 von der Amerikanerin Mary Jacobs Phelps zum Patent angemeldet, das sie dann an die Wonder Brother Corsett Companie verkauft hat. Wie groß der Bedarf der Frauen war, zeigen die Verkaufszahlen, nach 6 Jahren machte die Firma einen Gewinn von 12,6 Millionen Dollar. 
Seit 22 Jahren verkauft Frau Kietzmann BHs und Dessous in ihrem Geschäft in Buxtehude. Es gibt 165 verschiedene BH-Größen, von 60-130 Umfang und Körbchengröße A-N. 80% der Frauen tragen nicht die richtige Größe, was negative Folgen hat für die Körperhaltung und zu Rücken- und Nackenbeschweren führen kann. Eine fachgerechte Vermessung des Brustumfangs ist wichtig, da 80% der Brust von unten gehalten werden sollte.

gleich geht es los
schick
alles zum Anfassen

Humorvoll demonstrierte Frau Kietzmann, wie sich feststellen lässt, ob sich die Brust schon durch die Wechseljahren verändert hat, bleibt ein unter die Brust geklemmter Bleistift nicht hängen, hat Frau noch keine Hängebrust.
2 Models präsentierten uns, wie ein BH richtig sitzen muss, der Verschluss hinten muss genauso tief sitzen wir das vordere Brustunterband. Die Bügel sollten in der Verlängerung zur Achselhöhle zeigen. Der BH sollte so eng sitzen, dass er alle Bewegungen mitmacht, was besonders beim Sport zu beachten ist.
Und warum nicht mal kräftige Farben tragen? Wir konnten uns überzeugen, dass sehr hübsche rote Unterwäsche unter einer dünnen weißen Tunika nicht zu sehen ist. 
In vielen Farben, geschäumter Microfaser, gemuldet, mit Spitze oder Stickerei, in Herzform, Vollschale oder mit T-back-Träger, es gibt für jede Frau den passenden BH, der sie unterstützt und nicht hängen lässt.


Mit tosendem Applaus haben wir LandFrauen Frau Kietzmann verabschiedet. Ganz sicher werden sich einige Damen jetzt auf den Weg nach Buxtehude machen und bei „Sie - Dessous und Mehr“ reinschauen. (S.T.)

Susanne Tamke
Ina Behrens
leckeres
Frühstück

bereits am 09.01.2023 stand in den Visselhöveder Nachrichten:

Vortrag in Wittorf: Von Körbchengrößen und Männerträumen
von Jens Wieters

Bea Kietzmann kennt sich aus – und zwar mit Büstenhaltern in allen Formen und Farben. Sie weiß, was Frauen brauchen und Männer mögen. Darüber wird sie bei den Landfrauen in Wittorf berichten. 

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14.01.2023 "Es muß nicht immer Fleisch sein"

LandFrauen kreativ  

"Es muß nicht immer Fleisch sein" - aber welche leckeren vegetarischen Gerichte können wir auf den Tisch bringen? Profikoch Harald Voß hatte dafür viel Gemüse und einige Rezepte mitgebracht, die wir voller Eifer nachgekocht haben. Jede Gruppe hat ihre eigene Variante des gleichen Rezeptes gemacht, so dass wir uns nach Herzenslust durchprobieren konnten, wie z. B. das Sellerieschnitzel am besten schmeckt.

Voll paniert und in Eihülle waren unsere Favoriten.
Auch „nur“ Gemüse schmeckt richtig lecker und macht voll satt.

Zum Abschluss gab Harald noch Tipps, welche Messer man braucht, ein kleines Messer, ein großes Kochmesser und ein Sägemesser. (S.T.) 

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